Kombination von Superantigenen und monoklonalen Antikörpern in der Tumortherapie

Projektleitung und Mitarbeiter

Beck, J. (Doz. Dr. med.), Dannecker, G. (Doz. Dr. med.), Niethammer, D. (Prof. Dr. med.), gemeinsam mit: Dohlsten, M. (Kabi Pharmacia, Lund, Schweden)

Mittelgeber : Deutsche Krebshilfe; Fortüne-Programm

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Bei den vorgesehenen Untersuchungen sollen Tumorzellen mit einem Antikörper markiert werden, zusätzlich werden durch ein an diesen Antikörper gekoppeltes Superantigen zytotoxische T-Zellen gebunden und in direkter Nachbarschaft der Tumorzellen aktiviert. Durch Mutationen veränderte Superantigene mit verminderter Affinität zu Molekülen des Histokompatibilitäts-Komplexes sollen sowohl in vitro als auch in vivo in murinen Modellen untersucht werden, dabei sollen verschiedene pädiatrische Tumoren ausgetestet werden. Gleichzeitig soll besonders der Einfluß der Expression von mit Zytostatikaresistenz assoziierter Gene in Tumorzellen auf die vermittelte Zytotoxizität gemessen werden.

Publikationen

Ihle, J., Holzer, U., Krull, F., Dohlsten, M., Kalland, T., Niethammer, D., Dannecker, G. E.: Antibody targeted superantigens induce lysis of MHC class II negative T-cell leukemia lines. Cancer Res. 55, 623 628 (1995).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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